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Beginn des Personal Development Retreats

Heute ging es offiziell los. Und der Start war fulminant, beim Frühstück im Hotel. Dieses Buffet war auf eine Art und Weise reichhaltig, daß mir mit meinen Mitteln schon wieder nichts übrig bleibt, als mit großen Wörtern zu hantieren… 

Es war nämlich paradiesisch. Alles da, was ein Frühstücksherz begehren könnte. Allein das Obstangebot war von einer Vielfalt, daß ich mir einfach nicht vorstellen kann, was da noch kommen sollte. Das war jedoch nur der Obst-Bereich…

Um zehn begann unser Seminar in einem Saal des Hotels, der mich an das Ambiente eines Rittersaales erinnerte. Im Gang zum Raum stehen eiserne „Lichtkäfige“(?), große, schwere Holzbalken stützen die Decke, der Boden ist mit einer Art Mosaikfliesen gestaltet, raffiniert und stilvoll. Nach einer kurzen Einführung ging es um die Energie dieser Inselgruppe, deren vulkanische Natur und wie dieses Sosein auf uns als Menschen wirkt. Daß dieses sulfurische eben auch etwas mit uns macht, Veränderungsarbeit bis an die Wurzel unterstützt und begünstigt.

Und schon begann das Coaching. Wer wollte, formulierte sein Thema als Frage, und ab ging die Post.

Als Zuhörer ist das für mich schon bereichernd und hochgradig spannend, selbstverständlich hatte keines der Themen mit mir zu tun… 😉

…und wie: ich konnte aus JEDER Frage, so fern sie mir zu Anfang vielleicht erschien, für mich etwas mitnehmen. Und dann ging ich in mich: wie antwortete ich auf die Frage, was ich in einem solchen Coaching von meinem Lehrer erwarte… Wie formuliere ich diese eine Frage, ohne mich hinter Plattitüden, hinter Allgemeinplätzen zu verstecken?


Nachmittags fuhren wir an einen Strand, der am Fuße von Felsen auch Schattenliebhabern Zuflucht bietet. Was für ein schöner Platz zum Baden und Entspannen… Beim Hinweg wurden wir noch gewarnt: „Tragt etwas an den Füßen, der Sand ist heiß!“. Ich hatte ja meine Sandalen an…

Schnell sammelten sich darin so viele kleine Steinchen, daß ich es vorzog, baren Fußes weiterzulaufen. Erst war der Sand warm, wurde schnell wärmer, heiß, sehr heiß, bis ich gefühlt über glühende Kohlen lief. Anfänglich konnte ich noch ausgleichen, in dem ich eine Schrittlänge und Gangart wählte, die ein Optimum schuf zwischen Verweildauer eines Fußes auf dem Sand und der Abkühlphase des anderen Fußes in der Luft bis zum nächsten Aufsetzen (die optische Wirkung meiner Bewegungen war mir in dem Moment schon egal). Dann jedoch begann die „kritische Phase“, in der sich meine Füße anfühlten, als begannen sie zu verbrennen. So schnell ich konnte lief ich an den von den Wellen überspülten Bereich, Abkühlung zu finden. Die wirkte so langsam in meine Füße hinein und ich bat um schnelle Regeneration meiner natürlichen Sohlen…

Das Wasser des Atlantik ist hier herrlich frisch und klar, von einem prägnanten Salzgehalt und einem Blau in Spielarten von tief dunkel- bis lichtleichtblau.

Unser Strand an der Südostküste von Lanzarote

Lanzarote, Reise, TrainerTrack


Kyerim

Geboren an der See, studiert in Weimar, gelandet in Dresden.

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