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Heute ging es nach den ruhigen Tagen wieder „ordentlich an die Arbeit“. Es standen die nächsten zwei Weinproben auf dem Programm (die ich mir gerne angeschaut habe;)

Der erste Teil war der Besuch bei Charles Fox. Im Tastingroom (Verkostungsraum) stand schon mal eine Harley-Davidson, wie am Nummernschild zu erkennen war, die des Besitzers… Hier wurden sieben verschiedene MCC probiert. Die Basis ist ein fertigerWein, der dann mit einem bestimmten Anteil Zucker und Hefe versetzt wird, diese Zubereitung lagert dann jahrelang in den Flaschen. Diese werden mit dem Kopf nach unten gelagert und regelmäßig gedreht, der Zucker wird zu Alkohol, die Hefen sinken langsam nach unten (in den Flaschenhals). Dann wird dieser gefroren und beim Öffnen schießt der Eispfropfen mitsamt der Hefe hinaus (so zumindest habe ich es verstanden.

Zum Mittag gingen wir auf eine Obstfarm, die ein offen gelassen fröhliches Ambiente bot. Auf der linken Seite Apfelbäume mit roten, auf der rechten Seite welche mit grünen Äpfeln. Dazwischen eine wunderschöne Allee, abschüßig ins Tal.

Am Nachmittag erreichten wir Southhill Vineyards, den Zielort des heutigen Tages. Ein weiteres Stück Paradies. Der Chef erzählte, daß dieses Tal besonders fruchtbar sei. Zwar regnet es relativ wenig, dafür ist im Boden recht viel Wasser gespeichert. Das ist durch die umliegenden Gebirgszüge einerseits gut geschützt, andererseits relativ kühl. Die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten ist beeindruckend (es gibt hier allein über 200 Vogelarten.

Hier gab es vor dem Abendessen …eine weitere Weinverkostung…

Und dann ein BRAAI: ein südafrikansches BBQ hatten wir ja in der Nähe von Langebaan kennengelernt, hier war es jedoch die „Edelversion“. Wiederum mit erlesenen Vorspeisen, die Portionen waren wunderbar eingeteilt, so daß man auch mit wenig durch den Abend kommen konnte. Wenn Du weißt, daß es dem Gastgeber sehr wichtig ist, daß gut gegessen (aufgegessen) wird, fand ich diese von vornherein gegebene Freiheit hervorragend 😉

Das heutige Zimmer hat eine der schönsten Duschen , die ich bis jetzt sah: nach oben ist keine Himmelstapete, es IST der Himmel!: 

Das heutige Zimmer hat eine der schönsten Duschen , die ich bis jetzt sah: nach oben ist keine Himmelstapete, es IST der Himmel!:



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