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ein Bad unterm Wasserfall und…

Heute sollte es ruhiger zugehen. Auf unserem Programm stand Hiking: eine Wandertour zu Naturbädern. Bettys Bay am Leperts Kloof – direkt hinter der Küste steigen eine Reihe von Bergmassiven an, in der Hitze des Tages liefen wir im Tal aufwärts, folgten dem Flußlauf (eher dem Rinnsal). Nach einer Stunde Fußmarsch gelangten wir an den ersten, nach wenigen weiteren Minuten an den zweiten natürlichen Pool. Das Baden hier war eine Wonne: nach dem schweißtreibenden Aufstieg ins kühle Nass zu springen, durch den im Oval knapp vierzig Meter durch das mineralhaltige Wasser zu schwimmen, war pure Erquickung. Wir saßen im hinteren Teil des Sees unter einem leicht plätschernden Wasserfall und ließen uns die Sonne „auf den Pelz“ scheinen… Vom Wasser aus dem Wasserfall konnten wir sogar trinken, es gilt als sehr sauber.

Auf dem Weg erklärte uns Johan, einer unserer Guides, wie die Natives hier aus den Hölzern eines speziellen Busches und den Zweigen eines weiteren Gewächses Bögen für die Jagd herstellten, die sie diese behandelten, damit sie tauglich und einsatzbereit wurden. Auch er strahlte beim Erzählen, die Freude der Weitergabe war greifbar…

 …noch eine Weinverkostung

Ganz in der Nähe gingen wir zum Abendessen in eine …“Dorfkneipe“. Aber auch die entpuppte sich eher als Sternerestaurant. Gleich der erste Wein, den wir orderten, einen Chennin Blanc, war ein Volltreffer. Nach einer kurzen Nachfrage unseres Lehrers tauchte der Weinmacher auf, und siehe da, kam es spontan zu einer weiteren Weinverkostung inklusive Beschreibungen zur Philosophie dieses Meisters…

All diese Erlebnisse hier basieren (auch) darauf, daß Chris (der Lehrer) so direkt auf die Leute zugeht. Dadurch kommt es zu Gesprächen, kommt es zu Verbindungen, die sich als fruchtbar und bereichernd ent-wickeln. In diesem gelebten Interesse am Gegenüber entsteht etwas, das für alle beteiligten zum Geschenk wird. Ich feiere das Leuchten in den Augen der Menschen, die von ihren Leidenschaften erzählen, selbst wenn ich nur einen Teil davon verstehe (dabei wird mein Sprachverständnis zum Glück langsam besser, auch meine Fähigkeit, mich selbst auf englisch mitzuteilen, bis zum zum philosophieren…;)

Von dort aus fuhren wir in unser nächstes Quartier. In diesen Tagen bin ich schon so verwöhnt mit großartigen Impressionen, lukullischen Genüssen. Und für heute hieß es, daß es „etwas ruhiger“ werden würde…

…der Blick aus dem Zimmer…

…doch [Haha], weit gefehlt, nicht auf dieser Lebensreise…: Allein das Gasthaus für diesen Aufenthalt!!! Immer wenn ich denke, mehr geht eigentlich nicht, wird meine innere Limitierung aufgebrochen und mein Erfahrungsschatz erweitert. Villa Marine liegt direkt an der Pringle Bay. Direkt vom Haus aus geht es über zerklüftete Felsen, die hier die steinige Waterkant bilden, in die Bucht. Die Zimmer sind so dermaßen stilvoll eingerichtet, alles wirkt sehr licht und offen, die Meeresluft einladend, die Herzen der Besucher zu öffnen.

 …noch eine Weinverkostung

Ganz in der Nähe gingen wir zum Abendessen in eine …“Dorfkneipe“. Aber auch die entpuppte sich eher als Sternerestaurant. Gleich der erste Wein, den wir orderten, ein Chenin Blanc, war ein Volltreffer. Nach einer kurzen Nachfrage unseres Lehrers tauchte der Weinmacher auf, und siehe da, kam es spontan zu einer weiteren Weinverkostung inklusive Beschreibungen zur Philosophie dieses Meisters…

All diese Erlebnisse hier basieren (auch) darauf, daß Chris (der Lehrer) so direkt auf die Leute zugeht. Dadurch kommt es zu Gesprächen, kommt es zu Verbindungen, die sich als fruchtbar und bereichernd ent-wickeln. In diesem gelebten Interesse am Gegenüber entsteht etwas, das für alle beteiligten zum Geschenk wird. Ich feiere das Leuchten in den Augen der Menschen, die von ihren Leidenschaften erzählen, selbst wenn ich nur einen Teil davon verstehe (dabei wird mein Sprachverständnis zum Glück langsam besser, auch meine Fähigkeit, mich selbst auf englisch mitzuteilen, bis zum zum philosophieren…;)


Reise, Südafrika, TrainerTrack, Wanderung, Weinverkostung


Kyerim

Geboren an der See, studiert in Weimar, gelandet in Dresden.

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