Tag eins in Japan: Tokyo

Der Flug von Frankfurt aus startete mit einer Stunde Verspätung: für die Balkan-Region warGewitter-Warnung herausgegeben worden.
Zuerst war ich irritiert: Was hat der Balkan mit unserer Flugroute zu tun?
Dann realisierte ich: der Flug geht südlich um Russland herum, der russische Luftraum ist für westliche Fluggesellschaften gesperrt … (welch Wahnsinn, wie die „Sandkastenspiele“ der globalen Spieler die Menschen betreffen … immerhin ist es für uns nur eine längere Flugroute … )

Nach fast 13 Stunden Flug(!) landeten wir sicher in Tokyo Haneda. Die meiste Strecke war frei von Turbulenzen (…), jedenfalls empfinde ich es immer wieder als Wunder, wie solch lange Strecken doch so schnell überwunden werden können.
Und dann begrüßte uns beim Landeanflug auf Tokyo Haneda: der Fuji San! Welch Majestät …

In Tokyo angekommen konnten wir noch nicht sofort im Hotel einchecken. Also liefen wir eine Runde durch die Stadt: zuerst in Shibuja, das Denkmal für Hajiko besuchen, die belebteste Kreuzung zumindest Japans liegt direkt daneben.


Von dort aus liefen wir über den Yoyogi- zum Meji-Schrein. Allein der Wald dort, erst hundert Jahre alt, von Menschen-Geist komponiert und durch landesweite Baumspenden realisiert. zeugt schon vom Geist Japans (was genau das ist, will ich auch diesmal wieder genauer erkunden).


Am Abend speisten wir in Shinjuku in einem Restaurant und uns wurde ein sieben-Gänge-Menü geboten: Allein dafür hat sich die Reise nach Japan gelohnt. Ich bin selbst erstaunt, wie schnell ich wieder an diesen Punkt komme … der im Umkehrschluß wiederum bedeutet, daß alles weitere Zugabe ist. Was für ein gelassener Beginn dieser Reise!







Und das hier ist ein Blick aus meinem ersten Hotelzimmer dieser Reise (im 27. Stockwerk):

Sigi
Wow! Perfetto. Wenn du wieder zurück bist, frage ich dich, was das für köstliche Speisen waren.