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Fermate und „harte Arbeit“

Ich könnte jetzt von einem Pausentag erzählen. Und wie nötig viele von uns diesen hatten…

Das wäre dann die Fermate. Und dann könnte ich vom Sternerestaurant erzählen, von den leuchtenden Augen der Köche, die nur für ein paar Wochen hier kochen, ansonsten in einem Sternerestaurant in den Niederlanden…

Mach ich nicht, ich zeig nur eine paar Fotos von diesem verboten verführerischen Essen… Für mich war das wieder eine Grenzverschiebung: offiziell waren es zehn Gänge, aber es begann mit einem Begrüßungsgang, welcher wiederum aus drei Teilen bestand… zum Ende gab es noch einen Extragang, einfach irre!

Viel wichtiger ist mir heute, das Gedicht nachzureichen, dass ich gestern markierte:

„Heal yourself with the light of the sun and the rays of the moon. With the sound of the river and the waterfall. With the swaying of the sea and the fluttering of birds. Heal yourself with mint, neem, and eucalyptus. Sweeten with lavender, rosemary, and chamomile. Hug yourself with the cocoa bean and a hint of cinnamon. Put love in tea instead of sugar and drink it looking at the stars. Heal yourself with the kisses that the wind gives you and the hugs of the rain. Stand strong with your bare feet on the ground and with everything that comes from it. Be smarter every day by listening to your intuition, looking at the world with your forehead. Jump, dance, sing, so that you live happier. Heal yourself, with beautiful love, and always remember…you are the medicine.“

Maria Sabina

Hier gebe ich noch (m)eine Version der Übersetzung:

„Heile dich mit dem Licht der Sonne und den Strahlen des Mondes. Mit dem Rauschen des Flusses und des Wasserfalls. Mit dem Wiegen des Meeres und dem Flattern der Vögel. Heile dich mit Minze, Neem und Eukalyptus. Versüße dich mit Lavendel, Rosmarin und Kamille. Umarme dich mit der Kakaobohne und einem Hauch von Zimt. Gib Liebe statt Zucker in den Tee und trinke ihn mit Blick in die Sterne. Heile dich mit den Küssen, die dir der Wind gibt, und den Umarmungen des Regens. Stehe stark mit deinen nackten Füßen auf dem Boden und mit allem, was von ihm kommt. Sei jeden Tag klüger, indem du auf deine Intuition hörst und die Welt mit deiner Stirn betrachtest. Springe, tanze, singe, damit du glücklicher lebst. Heile dich selbst, mit schöner Liebe, und denke immer daran: Du bist die Medizin.“

Maria Sabina, mexikanische Heilerin und Poetin


Reise, Südafrika, TrainerTrack


Kyerim

Geboren an der See, studiert in Weimar, gelandet in Dresden.

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